Mehlzauber

Der Herbst hat mittlerweile seine volle Pracht entfaltet und die grünen Blätter der Bäume und Pflanzen haben ihre Farben zu einem leuchtenden Mix aus gelben, orangen und roten Tönen geändert. Zu Beginn des Monats haben wir bereits das Erntedankfest gefeiert und die Späternte ist ebenfalls in vollem Gange. Gemüse und Obst sollten also in den Vorratskellern und -räumen bis zur Decke gestapelt sein und nur darauf warten zu köstlichen Mahlzeiten verarbeitet zu werden. Doch welches Gericht soll zubereitet werden? Verlässt man sich auf altbewährtes oder probiert man etwas Neues aus? Für unentschlossene haben wir deshalb auch diesen Monat drei köstliche Empfehlungen!

Apfel Ernte

Der perfekte Zeitpunkt für die Herbstapfelernte liegt zwischen September und Oktober. Herbstäpfel sind je nach Sorte entweder sofort verzehrbar oder müssen gegebenenfalls für eine kurze Zeit gelagert werden. Ähnlich wie die Sommeräpfel halten sich Herbstäpfel nach der Reife nicht lange und sollten möglichst schnell verarbeitet oder verzehrt werden. Unser köstlicher Apple Crumble ist sowohl schnell hergestellt, als auch schnell verzehrt. Wie der Name schon sagt, stammt der Crumble, zu dt. Krümel, aus der anglo-amerikanischen Küche. Das einfache Rezept besticht durch seine Vielfältigkeit, denn statt Äpfeln können auch andere Früchte, Nüsse oder Getreideflocken beigemischt werden. Besonders lecker ist der warme Crumble dann mit Vanillesauce oder einer Kugel Speiseeis.

Kürbis Ernte

Kürbisse sind dank dem Halloweenfest die Frucht schlechthin, wenn man an die Herbsternte denkt. Sie sind nicht nur äußerst dekorativ, sondern lassen sich auch zu zahlreichen Gerichten verarbeiten. Dazu zählen neben der klassischen Kürbissuppe auch Kuchen, Gnocchi, Grießknockerl oder unser leckeres Kürbisbrot. Das nussige Dinkelmehl kombiniert mit gemahlenen Haselnüssen und der leichten, ebenfalls nussigen Geschmacksnote des Hokkaidokürbis sorgen für ein besonderes Geschmackserlebnis, das den zweistündigen Herstellungsprozess mehr als Wert ist.

Himbeer Ernte

Auch wenn die Himbeerernte schon ein paar Wochen zurückliegt, braucht man für unseren Grießauflauf nicht unbedingt frisch geerntete Himbeeren. Die tief gekühlten Reste der Sommerernte sind ideal geeignet um eine süße Verführung zu zaubern, die mindestens genauso gut schmeckt wie in Großmutters Küche. Wer keine Himbeeren mag, kann aber auch Aprikosen, Kirschen oder andere Früchte verwenden. Wir hoffen das unsere Rezeptideen auch im Oktober viele Hobbyköche inspirieren und wünschen allen Lesern ein schönes Halloweenfest!